Was ist Breathwork?
Atemtechniken werden seit Jahrtausenden im Yoga und anderen Lehren eingesetzt, um die psychische und physische Gesundheit zu verbessern. Unter dem Namen Breathwork werden heute verschiedene Atemübungen und Atemmeditationen zusammengefasst, die das Nervensystem stimulieren oder in andere Bewusstseinszustände versetzen. Bei meinen Sessions fokussiere ich mich auf drei unterschiedliche Arten von Breathwork:
Atemmeditation
Die aktivierende Atemmeditation ist das Aushängeschild von Breathwork und dient dir dazu, aufgestaute Energien und unterdrückte Emotionen freizusetzen und abfließen zu lassen. Sie bietet dir Raum, deinen eigenen Körper auf neue Weise kennenzulernen und wird oft von intensiven Sinneswahrnehmungen begleitet. Stress und Gefühle innerer Anspannung werden dabei transformiert und gelöst.
Atemübungen
Damit du deinen Atem im Alltag nutzen kannst, um dein Nervensystem zu regulieren, zeige ich dir verschiedene Atemübungen, die du in dein tägliches Leben integrieren kannst. Die Techniken werden individuell nach deinen Bedürfnissen ausgewählt: von Übungen zur Entspannung und Stabilisierung bis zu aktivierenden Atemmustern gegen Antriebslosigkeit und Erschöpfung.
Funktionale Atmung
Deine Gesundheit profitiert davon, wenn du auch im Alltag und beim Sport richtig atmest. Durch Achtsamkeitsübungen erkunden wir, wie dein Atem in den Körper fließt, wohin er geht und wie er dich verlässt. Atmest du in den Bauch oder die Brust? Durch die Nase oder den Mund? Zu schnell? Gemeinsam stellen wir uns wichtige Fragen dazu, wie die Atmung deine Gesundheit beeinflusst.
Warum „trauma-sensitiv”?
trauma-sensitives Arbeiten bedeutet:
du bestimmst die Geschwindigkeit und Intensität, die du dir zutraust
du bist ExpertIn für dich selbst, ich stehe dir helfend zur Seite und leite dich durch die Erfahrung
du hast immer eine Wahl, dein Nein wird gehört
du erfährst zu Beginn jeder Session, was geplant ist, es gibt keine Überraschungen
deine individuellen Bedürfnisse fließen in meine Planung der Session ein
Als jemand, der selbst traumatische Erlebnisse verarbeiten musste, weiß ich, was es bedeutet, um Hilfe zu bitten und dabei durch Unwissen oder Achtlosigkeit retraumatisiert zu werden. Für mich war eine Schulung für trauma-sensitives Arbeiten deshalb ein wichtiger Bestandteil meiner Ausbildung.
